Im Juni 2012 begann ein neues Abenteuer...

Ein Unimog Funkwagen der 33 Jahre bei der Bundeswehr und dann noch 15 Jahre bei einem Funkamateur im Einsatz war, und noch die authentische BW-Funkausstattung aus dem Jahr 1964 aufweisen konnte, hatte es mir angetan.
Richtig hieß er bei der Bundeswehr: "LKW 1,5to gl Unimog 4x4, Funk, Kofferaufbau Typ C"
und der Rüstsatz "Schreibfunkgerätesatz HF 100 W R&S".'
Dieser Rüstsatz beinhaltet als Hauptkomponenten einen SIEMENS Kurzwellenempfänger Typ E311b1b, 1.5 bis 30 Mhz (A1/A3/A3J/F1). Einen ROHDE & SCHWARZ Kurzwellensender Typ SK-010 1.5 bis 24 MHz, 100 Watt (A1/A3/F1 modulierbar), sowie eine SIEMENS T100Z Fernschreibmaschine (50Baud) im Tischgehäuse mit Lochstreifenstanzer und -sender, nebst Fernschreibtastgerät TELETRON/PFITZNER TG-440B.
Nach einigen Emails und Telefonaten mit dem Vorbesitzer und Betrachten aller Bilder und Daten von Fahrzeug und Zubehör stand es fest: Das ist es!

Aber der Teufel steckt in den Details und nun kam die Frage auf:
"Wie bekomme ich den fast 48 Jahre alten Oldtimer heil und ohne Probleme oder Panne aus dem Westerwald nach Oberfranken?"
Die Antwort war: "Mit guter Planung und Vorbereitung und natürlich über die knapp 340 km auf eigener Achse". Alles andere erschien mir 'unsportlich' und für das als, gut gepflegt und regelmäßig als bewegt angebote Fahrzeug, unangemessen.

Fortsetzung folgt...

Seit Februar 2013 habe ich von der Bundesnetzagentur ein Sonderrufzeichen für die Nutzung im Unimog-Funkwagen beantragt und erhalten: Unter DMØG habe ich in schon in Zahlreichen Funkwettbewerben mit dem Fahrzeug teilgenommen.
Weitere Informationen mit vielen Bildern stelle ich auf einer speziellen Webseite http://www.qrz.com/db/dm0g für Interessierte bereit.
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Last changes / Überarbeitet am / 20. Mai 2014